der westlichste Poetry Slam Deutschlands: Bodensatz
Dienstag, 8. April 2008
Drei Sieger im April

Der satznachvorn am letzten Freitag sah sechs Slammer, einen ungewöhnlichen Modus und eine Raststätte, die schon um zehn vor acht (!) wegen Überfüllung dichtgemacht werden musste.
In einer doppelten Vorrunde mit Jurywertung konnten sich drei Poeten für ein Finale „jeder gegen jeden“ qualifizieren, nämlich Grohacke, Florian Cieslik und Robert Targan, dieweil Marvin Meiendresch, Sushi und Lasse Samström knapp scheiterten. Im Finale hatte das ganze Publikum die Last der Entscheidung, und so kam es, wie es kommen mußte: Keiner der dreien konnte sich einen Vorsprung erarbeiten. Weil es nun aber schon so spät war, ließ der MC das Stechen Stechen sein und so gab es zum ersten Mal in der Aachener Slamgeschichte drei Sieger. Glückwunsch!

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Donnerstag, 3. April 2008



So voll wars im März. Also morgen früh kommen.

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Dienstag, 11. März 2008
Brot für die Welt



Der Sieger eines großen Slams: Lars Ruppel.

Sechs Poeten bereiteten einem euphorischen Publikum einen großen Abend. In der Vorrunde mußten Tanja und Thomas die Segel streichen, im Halbfinale Necip und Paul. Im Finale schließlich setzte Posh Smaat sich mit einer überragenden Interpretation seines Bread-Pitt-Texts gegen Michael Feindler durch.

Dank an alle!

Und der nächste satznachvorn ist am 4. April.

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Mittwoch, 20. Februar 2008
Februar-Nachlese (3)

Tausende begeisterte Zuschriften ähnlichen Inhalts erreichten uns nach dem letzten satznachvorn. Wer denn der sympathische Bolivianer in der Jury gewesen sei.

Das war Sergio, und seine Telefonnummer gibt es beim nächsten Slam.


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Samstag, 9. Februar 2008
Februar-Nachlese (2)



Kersten redet uns ins Gewissen.

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Dienstag, 5. Februar 2008
Februar-Nachlese

Alte Bekannte und neue Gesichter brachte der Februarslam in die erneut proppenvolle Raststätte. Aus Hannover war endlich mal wieder Kersten Flenter angereist, der als featured poet das Publikum vor dem Slam mit feinen Texten einstimmte, was ihn nicht daran hinderte, auch noch beim Slam anzutreten. Dort trat er gegen den erst 16jährigen Aachener Paul Blume auf dessen ersten Slam, den kaum älteren Reimkönig Michael Feindler, das mittlerweile der Pubertät entwachsene Slam-Urgestein Sushi und die natürlich alterslose Eva Brachten aus Mönchengladbach an und landete schließlich auf dem zweiten Platz. Sieger aber wurde der junge Lyrikgott dort unten, angesichts dessen metrischer Meisterschaft selbst Gernhardt d. Ä. umhin könnte, sich im Grab rumzudrehen. Respekt.

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Montag, 7. Januar 2008
Nach dem Kuchen ist vor dem Kuchen

Volles Haus und fünf Dichter sorgten beim ersten satznachvorn des neuen Jahres für einen großen Abend: Die angekündigten Xóchil, Grohacke, Florian und Tilman sowie der Aachener Thomas Zejewski, der dankenswerterweise für den kurzfristig verhinderten Sushi einsprang, lieferten sich und dem Publikum einen spannenden Slam erster Güte. Nach mehr als zwei Stunden trefflicher Textperformance standen die Teilnehmer des Finales fest, in dem sich Xóchil schließlich gegen Tilman durchsetzte; beide sind nun qualifiziert für den Saisonabschluß im Juli.

Im Bild unten v. l. n. r.: das Geburtstagsgeschenk für den Slamfisch, das leider ohne ihn verzehrt werden mußte ...

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Freitag, 21. Dezember 2007
Der Slam, der fast keiner war

Wenn denn das Datum ungünstig ist, außerdem die Grippe grassiert und sowieso alle weihnachtsgeschädigt sind, dann passiert es zuweilen, daß kein Slam zustande kommt. Zum zweiten Mal in zehn Jahren fand zum angesagten Termin kein Poetry Slam statt. Das heißt aber nicht, daß es kein schöner Abend gewesen wäre: die beiden allen Widrigkeiten zum Trotz aus der Oberlausitz resp. aus Düsseldorf angereisten Poeten Udo Tiffert und Denis Seyfarth mußten nicht lange gebeten werden, hatten sie doch Texte genug für ein komplettes Programm dabei. Und so warfen sie sich aufs Schönste die Bälle zu, als würden sie seit Jahren nichts anderes tun als gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Nebenbei weckten sie die Dichtlust im Publikum, was sich in sage und schreibe 25 Textbeiträgen manifestierte, die in der Pause ersonnen wurden und aus denen drei „Audience Slam“-Sieger je 100.000 Euro mit nach Hause genommen hätten, wenn ein solch hoher Preis ausgelobt gewesen wäre.

Herr Seyfarth in Aktion:

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Sonntag, 4. November 2007
Der Sieger im November



Dieser smarte junge Herr ist der erste Sieger der noch smarteren und jüngeren Slamsaison 2007/08. Er heißt Tobias Kunze, und obwohl er nur aus Hannover kommt, konnte er zunächst (in der Vorrunde) die Jury und dann (im Halbfinale und im Finale) das gesamte Raststättenpublikum überzeugen.

Neben Tobi qualifizierte sich sein unterlegener Finalgegner Florian Cieslik für den Grand Slam im Juli 2008.

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