der westlichste Poetry Slam Deutschlands
Dienstag, 8. Januar 2008
Sonntag WDR-Slam

Zum zweiten Mal hat der WDR einige Poetry Slams in der Halle Lujah (oder so) in Köln aufgezeichnet und zeigt sie seit dem vergangenen Sonntag, wie unten bereits angekündigt und links verlinkt. Auch der Pay-TV-Sender SAT1 Comedy (oder so) wird sich demnächst dieses Themas annehmen. Hier soll nicht darauf eingegangen werden, ob die Fernsehvermarktung des Poetry Slams der Bühnenliteratur an sich oder dem einzelnen Poeten nutzt oder nicht. Nur eine Bemerkung: satznachvorn wird keine Zustimmung zu einer eventuellen „Doku“ auf letztgenanntem Sender geben. Wir halten die Gefahr für zu groß, daß Textbeiträge slamentstellend gekürzt und daß Poeten, die noch wachsen und Erfahrungen sammeln müssen, in der Glotze bloßgestellt werden. Das möchten wir nicht; es widerspricht der eigentlichen Idee des Poetry Slam, der eine Bühne für jeden ist und bleiben muß. Seien die Texte witzig oder nachdenklich, großartig oder grauenhaft.

Der WDR-Slam ist ein Einladungswettbewerb. Dort treten nur Menschen auf, die auf den Bühnen der Republik bereits heimisch sind und die sich alle freiwillig fürs Fernseh filmen lassen. Insofern können wir guten Gewissens sagen: Schaut es Euch an und macht Euch ein Bild davon. Es ist ungefähr wie „Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands“, was früher nachts um vier gezeigt wurde. Ein paar Schnitte mehr, zugegeben, doch im Prinzip links und rechts das wunderschöne Allgäu. Nur ist selber hinfahren noch besser.

Nächsten Sonntag, und das ist das eigentliche Anliegen dieses Beitrags, gibt es ein fantastisches Line-up: Lokalmatador Necip mißt sich mit Tilman Döring (letzte Woche noch in Aachen gewesen), dem zweifachen und amtierenden National-Champ Marc-Uwe Kling, mit Lasse Samström, der auf jedem Slam – auch oft in Aachen – Furor verbreitet wie Furore macht, sowie der Slamgöttin Fiva, die leider noch nie hier war. Bitte aber bald mal.

Im WDR nach Zimmer frei (oder so).

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Montag, 7. Januar 2008
Und natürlich ...

... der Samstag. Xóchil hatte beim satznachvorn gute Werbung für sich gemacht: die Raststätte war wieder ordentlich gefüllt. Frei von Zeitvorgaben und Wettbewerbszwängen führte sie uns durch ihr poetisches Werk, unterstützt von Willi "mein Name ist Programm" Asbach am Klavier, und das war alles schon sehr, sehr schön. Danke, Xóchil, danke, Willi!

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Nach dem Kuchen ist vor dem Kuchen

Volles Haus und fünf Dichter sorgten beim ersten satznachvorn des neuen Jahres für einen großen Abend: Die angekündigten Xóchil, Grohacke, Florian und Tilman sowie der Aachener Thomas Zejewski, der dankenswerterweise für den kurzfristig verhinderten Sushi einsprang, lieferten sich und dem Publikum einen spannenden Slam erster Güte. Nach mehr als zwei Stunden trefflicher Textperformance standen die Teilnehmer des Finales fest, in dem sich Xóchil schließlich gegen Tilman durchsetzte; beide sind nun qualifiziert für den Saisonabschluß im Juli.

Im Bild unten v. l. n. r.: das Geburtstagsgeschenk für den Slamfisch, das leider ohne ihn verzehrt werden mußte ...

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Donnerstag, 3. Januar 2008
satznachvorn spezial am 5. Januar



Wir freuen uns sehr, daß Xóchil ihren ersten Besuch in Aachen um einen Tag verlängert und uns den Samstagabend mit prose & poetry verschönert! Wie das ungefähr klingen wird, kann man hier hören ...

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Mittwoch, 26. Dezember 2007
satznachvorn am 4. Januar - Meldeliste

Für den nächsten Poetry Slam haben sich bislang angemeldet:

Xóchil A. Schütz, Performance-Poetin (Hamburg)
Florian Müller, Rosenkrieg-Moderator (Bonn)
Karsten Hohage a. k. a. Grohacke
Sushi, Slamfisch (Düsseldorf)
Tilman Döring (Hier entsteht eine neue Internetpräsenz!)

Weitere Anmeldungen: s. Kontaktadressen links

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Montag, 24. Dezember 2007
satznachvorn am 4. Januar

Rübergekommen? Vom Silvesterkater erholt? Gute Vorsätze über Bord geworfen?
Prima. Dann also hin zum nächsten Slam.

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Freitag, 21. Dezember 2007
Der Slam, der fast keiner war

Wenn denn das Datum ungünstig ist, außerdem die Grippe grassiert und sowieso alle weihnachtsgeschädigt sind, dann passiert es zuweilen, daß kein Slam zustande kommt. Zum zweiten Mal in zehn Jahren fand zum angesagten Termin kein Poetry Slam statt. Das heißt aber nicht, daß es kein schöner Abend gewesen wäre: die beiden allen Widrigkeiten zum Trotz aus der Oberlausitz resp. aus Düsseldorf angereisten Poeten Udo Tiffert und Denis Seyfarth mußten nicht lange gebeten werden, hatten sie doch Texte genug für ein komplettes Programm dabei. Und so warfen sie sich aufs Schönste die Bälle zu, als würden sie seit Jahren nichts anderes tun als gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Nebenbei weckten sie die Dichtlust im Publikum, was sich in sage und schreibe 25 Textbeiträgen manifestierte, die in der Pause ersonnen wurden und aus denen drei „Audience Slam“-Sieger je 100.000 Euro mit nach Hause genommen hätten, wenn ein solch hoher Preis ausgelobt gewesen wäre.

Herr Seyfarth in Aktion:

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Sonntag, 9. Dezember 2007
Slam auf dem Sofa

Am 6. Januar beginnt die neue Staffel des Poetry Slams im WDR. Jeden Sonntag um 23:45 gibt es dann eine halbe Stunde Überbrückung bis zum nächsten satznachvorn.

Die jeweiligen Teilnehmer kann man hier
finden.

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satznachvorn am 14. Dezember - Meldeliste

Noch fünf Tage bis zum satznachvorn im Dezember.
Bislang gibt es zwei feste Zusagen:

Florian Cieslik
Udo Tiffert

Noch ist also Platz auf der Slammerliste. Anmeldungen per Mail oder Telefon.

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