der westlichste Poetry Slam Deutschlands

Am kommenden Samstag (28.5.2011) startet um 20 Uhr der PoetryGig mit Kai Hennes & Robert Targan auf der Bühne der Raststätte!



Was, wenn nicht die Kunst, kann in der heutigen Zeit noch für Zusammenhalt sorgen? Während jede dritte Ehe geschieden wird, alle zwei Jahre Neuwahlen anstehen und wöchentlich Bundesligatrainer fliegen, steuern Kai Hennes und Robert Targan gegen jegliche Vereinzelung und hieven ein gemeinsames Programm auf die Bühne: genreübergreifend, spontan und manchmal sogar tiefsinnig!

Mit Gitarre und Textblatt spielen sie sich gegenseitig die Bälle zu: von Geniestreichen, vergebenen Chancen und dem Geistesblitz in der allerletzten Minute ist alles dabei – wie im echten Leben eben auch. All das packen die beiden in Balladen, Gedichte, Popsongs, Kurzgeschichten und vertonte Alltagsbeobachtungen. Improvisation nach Plan!

Vier Damen und vier Herren werden am 6. Mai um die Qualifikation für das große Stadtfinale im Sommer kämpfen bzw. lesen! Nämlich:

Julia Roth
Laura Reichel
Jolies Heij
Susanne Lenzen
Martin Schulze
Björn Gotzes
Denis Seyfarth
Jay Nightwind

Man darf gespannt sein, wer sich zum grandiosen Highlander-Teilnehmerfeld hinzugesellt – alteingesessene Slamhasen oder Bühnen-Neulinge? Die Antwort gibt es am kommenden Freitag, ab 20 Uhr in der Raststätte. Wer früh kommt, sitzt zuerst. Wer zu spät kommt, den bestraft niemand: Den kompletten Slam übertragen die Freunde vom Aachener Hochschulradio!

Wenn am kommenden Freitag um (PUNKT!) 20 Uhr die April-Ausgabe des satznachvorn in der Raststätte steigt, dürfen wir uns nicht nur über ein umfangreiches Slammer-Ensemble freuen: viele neue Gesichter werden in Vorrunde, Halbfinale und Finale um die Gunst (respektive Stimmkarten) der Zuschauer buhlen und dabei auf gute Freunde der Aachener Slamszene treffen. Soll sagen:

Julia Roth (Köln)
Isabella Heller (Koblenz)
Katja Hofmann (Halle)
Jacky Placek (Trier)
Frank Rimbach (Köln)
Martin Vincent (Köln)
Jan Coenen (Mönchengladbach)
Goldschläger (Düsseldorf)
Martin Geier (Nürnberg)
Thomas Zejewski (Aachen)

werden hinter dem Mikro zu bestaunen sein. Der Gewinner des Abends gesellt sich zum ohnehin schon exquisiten Teilnehmerfeld des großen Stadtfinales im Juli!

Neben all dem Verteidigungsminister-Verteidigungsgewisper in den letzten Tagen sollte nicht vergessen werden, dass ein (fast) Namensvetter vor rund 600 Jahren einen der vielen Grundsteine für den Poetry Slam gelegt hat. Nun, natürlich gibt es auch Slam-Poeten, die freihändig und ohne bedrucktes Papier vortragen können - aber das steht auf einem anderen Blatt. ... Ähnliche Kalauer sind am kommenden Freitag in der Raststätte glücklicherweise nicht zu erwarten: eher feinste Poesie, gekonnte Satire und geistreiche Wortspiele! Und zwar von:

Loony Lorna (Schwandorf)
Julia Roth (Köln)
Adrian Baumeister (Erlangen)
Jens Krüger (Bochum)
Justus Otremba (Düsseldorf)
Lars Röcher (Bergheim)

Als featured Poet mit an Bord: Der aktuelle Aachener Stadtmeister Michael Feindler!

Der Moderator freut sich und hat die Grenzen seiner Kräfte noch längst nicht erreicht!

Schlange stehen lohnt sich vor der Raststätte immer - nur am kommenden Freitag nicht! Daher sei es noch einmal schnell gesagt: Der März-Slam findet ausnahmsweise am 2. Freitag des Monats statt, also am 11.3.!

Bevor wir den Blick auf den kommenden Februar-Slam richten, wollen wir nicht den zurückliegenden, grandiosen satznachvorn im Januar vergessen: Rappelvoll war es sowohl im Zuschauerbereich als auch auf der Bühne: am Ende feierten HANZ und Patrick Salmen einen Doppel-Sieg, wie er in keinem Buche steht. Die Liste für den großen Highlander-Slam im Juli wird demnach gleich um zwei neue Namen ergänzt - Glückwunsch!

Nun aber mit Vorfreude gen Februar schauen:



Am 4.2.2011 liest in der Raststätte ein Slam-Ensemble (um mal den hässlichen Begriff "Line-Up" zu vermeiden), das sich verstärkt auf zwei Städte konzentriert:

Anke Fuchs (Köln)
Svenja Gräfen (Berlin)
Julia Roth (Köln)
Iris Schwarz (Berlin)
Fabian Köster (Köln)
Robin Isenberg (Berlin)
David Meiländer (Köln)
Matthias Marschalt (Berl... äh, Werl)

Dieses Programm liest sich nicht nur harmonisch, das wird es auch. Und nach acht männlichen Slammern im Januar, wartet der satznachvorn dieses Mal gar mit vier Damen auf! Oh Stadt der Ingenieure, was willst Du mehr? Infos? Ok:

satznachvorn - Der westlichste Poetry Slam Deutschlands. Am 4. Februar 2011, um 20 Uhr in der Raststätte (Lothringerstraße 23). Einlass ab 19 Uhr.

Hurra! Mit Freude blicken wir auf ein ereignisreiches, wortgewaltiges, proppenvolles und einfach wunderbares Slam-Jahr 2010 zurück! An dieser Stelle sei nochmals all denen gedankt, die stets am ersten Freitag des Monats dafür sorgen, dass der satznachvorn heil und grandios über die Bühne gehen kann - also in erster Linie dem Team der Raststätte, den vielen Slammern aus ganz Deutschland und natürlich dem Aachener Publikum, das Monat für Monat den Slam dazu macht, was er ist: extrem gut und extrem ausverkauft! Merci :-*

Natürlich wird sich an all dem im Jahr 2011 nichts, aber auch nichts ändern! Heißt im Klartext: Am 7. Januar 2011 steigt die Januar-Ausgabe des satznachvorn um 20 Uhr in der Raststätte, Lothringerstraße 23. Auf der Slammerliste tummeln sich bereits gar wundervolle Namen. Nämlich:

Martin Geier (Nürnberg)
Michael Jakob (Nürnberg)
Hanz (Stuttgart)
Otto Spaniol (Aachen)
Thomas Zejewski (Aachen)
Martin Klein (Aachen)
Alexander Bach (Köln)
Patrick Salmen (Wuppertal)

Als sanftes Druckmittel ein kleiner Vorgeschmack auf den frischgebackenen Deutschen Slammeister Patrick Salmen:



Euch allen einen guten Rutsch, kommt gut rüber und am 7.1.2011 putzmunter in die Raststätte! Und nicht vergessen: Wer zuerst kommt, sitzt zuerst! Ab 19 Uhr ist die Raststätte geöffnet!